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Alles neu und doch so normal - wie sich unser Verpflegungskonzept geändert hat

Mit dem Einzug in den neuen Mettenweg begann für die Bewohnende und Mitarbeitende vom „alten
Mettenweg“ ein neues Kapitel. Mit diesem neuen

Kapitel wurde nicht nur das Haus neu, sondern
auch das gesamte Verpflegungskonzept.


Bei der Ausarbeitung des Konzeptes war der Einbezug der Normalität ein wichtiger Punkt. Die
Zubereitung von Mahlzeiten und Verpflegung soll sich normal in den Alltag der Bewohnenden
einfliessen lassen. Die Bewohnenden sollen sich wohlfühlen und stets mit einem gut gefüllten Magen
zufrieden die Küche verlassen können.

Blicken wir auf die letzten Monate zurück, wie hat der Einzug und die Umsetzung von dem neuen
Verpflegungskonzept funktioniert?

Die Bewohnenden starten am Morgen ab 07:30 mit dem Frühstück. Das Frühstücksbuffet bietet mit
verschiedenen Broten, Käse, Aufschnitt, Joghurt und Müesli eine grosse Auswahl und lässt die
Bewohnenden ausgewogen und gestärkt in den Tag starten. Durch das selbstständige Holen des
Frühstückes und Abräumen des schmutzigen Geschirrs wird die Mithilfe direkt am Morgen gefördert.

Durch den Tag verteilt, bringen die vier Wohnküchen die Bewohnenden näher zur Küche und deren Arbeiten. Die Küche ist kein separat abgetrennter Ort und gehört zu jeder Wohnebene dazu. Der Geschmack von der Zubereitung der Mahlzeiten kann sich über die ganz Wohnung verteilen und lockt neugierige Nasen direkt in die Küche. Dort werden Mithilfe und auch Austausch aktiv gefördert und gepflegt.

Auch der Menüplan glänzt in einem neuen Design. Nicht nur das Layout ist neu, sondern auch die
Auswahl. Mit dem Einzug in den neuen Mettenweg haben die Bewohnenden die Möglichkeit,
zwischen einem Tagesmenü und einem vegetarischen Menü zu wählen. Die Ansprüche an die Menüs
„regional, saisonal und ausgewogen“ sind aus dem alten Mettenweg mit eingezogen. Die Auswahl des
Menüs kann direkt beim Schöpfen gemäss Appetit und Lust getroffen werden. Das Prinzip „Es hat,
solang es hat“ wird mit Normalität gepflegt.
Spezielle Bedürfnisse und Kostormen werden durch die Küche und durch die Mithilfe der
Ernährungsberatung im Haus ernst genommen und umgesetzt.

Abschliessend lässt sich sagen, dass der Umzug streng war und viele Herausforderungen mit sich brachte.
Doch die Arbeit hat sich gelohnt. Die Normalität hat Ihren Platz im neuen Verpflegungskonzept
gefunden und bringt satte und zufriedene Bewohnende und Mitarbeitende mit sich.